Autonome Lösungen – die von den Bedürfnissen des Endbenutzers ausgehen.
Von der Automatisierung zu vollständig autonomen Fahrzeugen. Mit seinen umfangreichen Kenntnissen der Automobilindustrie verfügt Semcon über die Ressourcen und das Fachwissen für die Entwicklung erfolgreicher autonomer Lösungen und behält dabei den wichtigsten Faktor immer im Blick: den Endbenutzer.
Autonome Lösungen sind nicht neu. Ihre Grundlage haben Sie in der seit mehr als einem Jahrhundert der Industrialisierung entwickelten Automatisierung – bis zu den Robotiklösungen von heute. Auch autonome Fahrzeuge sind nicht neu – diese basieren auf ADAS, Automotive Active Safety and Advanced Driver Assistance Systems, die seit den 1990ern entwickelt werden. Neu sind hingegen vollständig autonome Fahrzeuge, bei denen das sogenannte High Autonomous Driving (HAD) zum Einsatz kommt, was den Autonomiestufen 4 und 5 der Skala für autonomes Fahren der SAE entspricht.
Erst der Mensch, dann die Technologie
Seit mehr als einem Jahrzehnt entwickeln wir bei Semcon mit unseren führenden Kunden wie Volvo Cars, BMW, Volvo Trucks und Autoliv/Veoneer modernste Active-Safety- und ADAS-Lösungen. In dieser Zeit haben wir wichtige Erkenntnisse gewonnen und das Fundament für HAD gelegt.
Einer der zentralen Punkte, die wir gelernt haben, ist: Der Schlüssel zu erfolgreichen Lösungen für autonomes Fahren liegt nicht nur in der Technologie – Endbenutzer und UX-Perspektive (User Experience) müssen ebenfalls an erster Stelle stehen.“ Ein Unternehmen, das den Anwendungsfall für autonome Lösungen begreift und die Erwartungen von Endbenutzern zu erfüllen weiß, wird die besten Lösungen entwickeln.

Benutzerfreundliche Autonomie
Als weitere zentrale Erkenntnis im Bereich der Automobilentwicklung lässt sich festhalten, dass die Entwicklung von Systemen notwendig ist, die Benutzern helfen, statt ihnen Sorge zu bereiten oder sie zu stören. Praktische Studien zeigen, dass mehr als 50 % der Fahrer wichtige ADAS-Funktionen und lebensrettende Systeme wie Notbrems- und Spurhalteassistenten aktiv ausschalten.
Derartige Situationen könnten vermieden werden, wenn bei der Entwicklung der Systeme der Endbenutzer berücksichtigt wird. Die Tatsache, dass Fahrer diese Sicherheitssysteme ausschalten, zeigt deutlich, dass sie nicht benutzerfreundlich sind. Bei autonomen Lösungen gibt es hinsichtlich UX einiges zu tun. An unserem Standort in Göteborg setzt sich eine spezielle UX-Abteilung für Semcon mit diesen Dingen auseinander.