
Stefan Moldenhauer
Country Manager Germany, Product Information
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Die Formate sollten vom Anwender des Produkts ausgehen. Da aber alle Anwender unterschiedliche Bedürfnisse haben, müssen die Formate flexibel sein.
Um die erforderliche Flexibilität zu erreichen, teilen wir die Informationen in sogenannte Topics oder Themen auf, d. h. kleinste durchsuchbare, eigenständige Informationseinheiten. Durch diese Module können Informationen vielfach miteinander verlinkt werden, so dass die Leser nicht in einer bestimmten Ordnung auf die Informationen zugreifen müssen. Volvo Cars gehört zu den Kunden, die sich für ihr System für Wartungspersonal in den Werkstätten und für die Fahrzeughalterinformationen für eine topicbasierte Lösung entschieden haben. In beiden Fällen erhalten die Anwender nur Informationen, die gerade im Moment für die entsprechende Situation relevant sind. Beispielsweise kann der Fahrer eine Anleitung zum Nachfüllen von Motoröl erhalten, wenn die Ölkontrollleuchte aufleuchtet.
Informationen werden vom Anwender gefunden, nicht vom System zur Verfügung gestellt.
Der geläufigste XML-basierte Standard für topicbasierte Informationserstellung heißt DITA, es gibt selbstverständlich aber noch viele weitere. Die Standards helfen uns nicht nur dabei, den Aufbau der Module zu steuern, sondern auch dabei, diese miteinander zu verlinken. Hierdurch entsteht Information, die konsistent und wiederverwendbar ist. Benutzern vermittelt dieses System Sicherheit, denn sie finden schnell die Information, die sie benötigen. Gleichzeitig erkennen sie die Formulierungen und die Struktur schnell wieder. Dank der Wiederverwendbarkeit können wir darüber hinaus Übersetzungskosten sparen und Lieferzeiten verkürzen. Eine Win-win-Situation, rundum.