The Smiling Car
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Magnus Carlsson
Area Manager, Software & Emerging Tech, Engineering & Digital Services
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Wer sieht Sie, wenn das Auto fahrerlos fährt?

Acht von zehn Befragten geben an, dass sie Blickkontakt mit dem Fahrer suchen, bevor sie über die Straße gehen. Bei fahrerlosen Autos fällt diese Option weg. Um Vertrauen zu der neuen Technik zu schaffen, haben wir das Konzept The Smiling Car entwickelt. Ein Beispiel für eine Produktentwicklung, die vom menschlichen Verhalten ausgeht.

Autonome Autos bieten viele Vorteile. Für die Umwelt, die Sicherheit und die Lebensqualität. Damit selbstfahrende Autos aber akzeptiert und Wirklichkeit werden können, müssen sie auf eine Weise kommunizieren können, die Vertrauen erweckt. Nicht zuletzt mit ungeschützten Verkehrsteilnehmern im urbanen Raum.

Eine Lösung, die von den Menschen ausgeht

Deswegen hat Semcon The Smiling Car entwickelt. Ein Konzept, bei dem fahrerlose Autos mit ungeschützten Verkehrsteilnehmern durch eine Botschaft interagieren, die verständlicher nicht sein könnte: ein Lächeln.

Wenn die Sensoren des autonomen Fahrzeugs einen Fußgänger erfassen, wird ein Signal an das Front-Display gesendet. Das Auto beginnt buchstäblich zu strahlen: ein Lächeln bestätigt, dass das Fahrzeug anhält.

Die Stärke von The Smiling Car liegt darin, dass es sich einer Kommunikation bedient, die Menschen vertraut ist, ohne unnötigen Umweg über die Technik

Anders Sundin, Head of User Experience, Semcon

Acht von zehn suchen Blickkontakt

Eine sichere Verkehrsumgebung beruht auf dem Zusammenspiel von Menschen. Acht von zehn Fußgängern suchen bisher vor dem Überqueren einer befahrenen Straße Blickkontakt mit dem Fahrer (Semcon/Inizio). Was aber passiert, wenn kein Mensch mehr hinter dem Lenkrad sitzt? Wir wollten herausfinden, wie Menschen auf fahrerlose Autos reagieren.

Achtung! Szenen bitte nicht während der Fahrt nachmachen!

Kooperation für einen globalen Standard

The Smiling Car ist ein erster Schritt in einem langfristigen Prozess. In Zusammenarbeit u. a. mit dem Forschungsinstitut Viktoria Swedish ICT und Kooperationspartnern aus der Automobilbranche strebt Semcon einen globalen Standard für die Kommunikation fahrerloser Autos mit ihrer Umgebung an. Bisher gibt es noch keinen solchen Standard. Ebenso wie heute klar festgelegt ist, wie ein Auto einen Fahrstreifenwechsel signalisiert, brauchen wir aber eine gemeinsame Sprache, mit der autonome Autos mit uns Menschen interagieren können.

So wird The Smiling Car Wirklichkeit

Alle fahrerlosen Autos werden mit Kameras und Sensoren ausgestattet sein, die die Umgebung erfassen. Auf diese Weise bremst das Auto für Fußgänger.

The Smiling Car an der Front in die vorhandene Technik zu integrieren, ist nicht besonders kompliziert. Wir möchten das Konzept jedoch weiterentwickeln, um die Intentionen von Mensch und autonomem Auto wechselseitig noch besser verständlich zu machen

Magnus Carlsson, bei Semcon für ADAS und Autonomous verantwortlich

Das lässt sich durch den Einsatz noch höher entwickelter Sensoren, beispielsweise Kameras, die mit einem System für Eye-Tracking oder Laser-Technik (Lidar) kombiniert sind, erreichen. Auf diese Weise könnte die Technik die Kopfbewegung eines Menschen erfassen und ablesen, ob der Blick zum Auto hin gerichtet ist – um sofort mit dem Lächeln am Kühlergrill zu reagieren. Die Laser-Technik würde darüber hinaus dafür sorgen, dass The Smiling Car auch bei schwierigen äußeren Bedingungen wie Regen und Dunkelheit sowie in komplexeren Verkehrssituationen funktioniert, in denen es beispielsweise keine Zebrastreifen gibt.

Da fahrerlose Autos größtenteils elektrisch und leise sein werden, empfiehlt Semcon auch ein deutliches Tonsignal in Kombination mit dem Lächeln. Das Tonsignal wird für urbane Verkehrsumgebungen entwickelt. Dies ist im Projekt Sonic Movement beschrieben.

Bei Fragen zum Konzept The Smiling Car können Sie sich jederzeit an Karin Eklund oder Magnus Carlsson wenden.

Wenn Sie weitere Informationen zu den hier präsentierten Themen oder zu Semcons Arbeit mit fahrerlosen Autos haben, wenden Sie sich bitte an Per Nilsson.

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